Die Pollenallergie (auch Heuschnupfen oder Pollinose genannt) gehört zu den häufigsten allergischen Erkrankungen weltweit und weist eine ausgeprägte saisonale Abhängigkeit auf. Sie tritt auf, wenn das Immunsystem überempfindlich auf Pollen von Pflanzen reagiert – insbesondere bei wiederholtem Kontakt.
Der Begriff „Pollinose“ stammt vom lateinischen Wort
pollen, was „Blütenstaub“ bedeutet – also genau der Stoff, der die Reaktion im Körper auslöst. Synonyme sind Heuschnupfen, Pollenallergie oder eben Pollinose.
In rund 95% der Fälle äußert sich die Pollinose durch:
- allergische Rhinitis: laufende oder verstopfte Nase, starker Nasenausfluss, Juckreiz in Nase und Gaumen, anfallsartiges Niesen
- allergische Konjunktivitis: gerötete Augen, Juckreiz und Schwellung der Augenlider, Tränenfluss